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Die auf dem Markt befindlichen Anzeigegeräte zur Bestimmung des Wasserstandes einer Zisterne haben in der Regel das Problem sehr ungenau oder unzuverlässig zu arbeiten. Was lag also näher als endlich
einmal etwas “VernĂĽnftiges” zu entwickeln :-). Das Messsystem entstand 1994 als Teamarbeit meines Kollegen Thomas (Analog-Spezialist) und mir (Digitaler Auswerteteil). Das Messprinzip beruht auf der eines
Echolots - es wird einfach die Signallaufzeit eines 40kHz-Ultraschallpings gemessen und damit die Entfernung der Messeinrichtung zur Wasseroberfläche ermittelt (die Messeinrichtung befindet sich oberhalb der
Wasseroberfläche - nicht im Wasser). Der ursprüngliche Auswerteteil rechnet die gemessene Laufzeit direkt mit Hilfe einer Look-Up-Tabelle, die in einem EPROM abgelegt ist, in den Wasserinhalt in m³ um. Die Anzeige kann
somit an jeden Behältertyp angepasst werden. Bemerkenswert ist, dass das System mit nur einem Ultraschallwandler auskommt. Das Messsytem ist seit 1995 im Dauerbetrieb mehrfach im Einsatz - bis heute sind keine
Störungen oder Ausfälle aufgetreten. Seit 1996 ist mein Messsytem mit einer PC-Schnittstelle ausgerüstet und der Wasserstand wird 4 mal am Tag aufgezeichnet.
Seit 2001 existiert eine neue Version des digitalen Auswerteteils.
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